Über uns

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Der Verein Spätantike Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte widmet sich der Kunst und Kultur der Spätantike und des Byzantinischen Reichs, also jenes Zeitabschnitts, der von der Gründung Konstantinopels 324 n. Chr. bis zur Eroberung der Stadt im Jahre 1453 reicht. In geographischer Hinsicht bedeutet dies die Auseinandersetzung mit der Kultur des Spätrömischen Reichs mit seiner zunächst noch mittelmeerumfassenden Ausdehnung und des Byzantinischen Reichs, das sich auf den Osten des Mittelmeerraums beschränkt, wobei die Beziehungen zu den Nachbarkulturen, dem westlichen Kaiserreich und dem Islam besonderes Interesse beanspruchen.

Unser Augenmerk gilt in erster Linie den „sichtbaren Befunden“, also Kulturdenkmälern im weitesten Sinne, die von gebauter Architektur über Skulptur und Malerei bis zu Kleinkunst reichen. Wir wollen die Bedeutung dieser vergangenen Zeugnisse ins öffentliche Bewusstsein bringen und setzen uns für die Bewahrung der oftmals von Verfall und Zerstörung bedrohten Denkmäler ein.

Der Verein wurde 1992 von Professoren und Studierenden des Faches „Spätantike und Byzantinische Kunstgeschichte“ an der Ludwig-Maximilians-Universität in München gegründet. Daher definiert er sich als universitätsnaher Verein: seine Aktivität ist eng mit dem Fach „Spätantike und Byzantinische Kunstgeschichte“ an der Ludwig-Maximilians-Universität München verbunden. Er bietet Studierenden und dem interessierten Fachpublikum regelmäßige Vorträge, Führungen und Mitgliederreisen, wobei sowohl allgemeine als auch spezifische Themen der spätantiken und byzantinischen Kunst berücksichtigt werden. Seit 1998 gibt der Verein die „Mitteilungen zur Spätantiken Archäologie und Byzantinischen Kunstgeschichte“ heraus und bietet damit vor allem jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ein Forum zur Publikation neuerer Forschungsergebnisse. Ferner unterstützt der Verein aktuelle Forschungsprojekte, wissenschaftliche Veranstaltungen  und Publikationsvorhaben.

Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist besonderes Anliegen des Vereins. Daher wird seit dem Jahr 2002 der Juliana-Anicia-Preis für hervorragende Dissertationen vergeben.

Unser Verein hat derzeit rund 100 Mitglieder, Studierende, Wissenschaftler, interessierte Laien, die sich für die Spätantike und Byzantinische Kultur interessieren und sich für deren Erhalt einsetzen. Um weiter die Ziele des Vereins verfolgen zu können bitten wir Sie um Ihre Unterstützung. Werden Sie Mitglied und machen Sie Freunde und Bekannte auf die Aktivitäten des Vereins aufmerksam. Informationen zur Mitgliedschaft finden sie hier.