Vortrag von Martin Seyer «Limyra in Lykien – Porträt einer Stadt in spätantik-frühbyzantinischer Zeit»

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(c) M. Seyer

 

Am 14. Mai 2019 spricht

Dr. Martin Seyer (Wien)

zum Thema

Limyra in Lykien – Porträt einer Stadt in spätantik-frühbyzantinischer Zeit (Abstract)

Die im Osten Lykiens gelegene Stadt Limyra (lykisch: Zẽmuri) erlebte ihren ersten Höhepunkt im frühen 4. Jh. v. Chr., als sie von einem lokalen Machthaber namens Perikle nach der Unterwerfung von ganz Lykien zur Residenzstadt ausgebaut wurde. Während des Hellenismus und der römischen Kaiserzeit blieb Limyra, das unter Kaiser Commodus zum ersten Mal mit dem Titel „Metropolis des lykischen Volkes“ genannt wurde, einer der wichtigsten Orte Lykiens. Auch in der Spätantike behielt die ab dem Jahr 375 als Bistum bezeugte Stadt ihren Status. Die Verlegung des Bischofssitzes in die nahegelegene Hafenstadt Phoinix im 10. Jh. lässt auf den Niedergang Limyras schließen, der sich auch im archäologischen Befund widerspiegelt.

Nach einer Vorstellung der älteren Phasen der Stadt sowie deren wichtigster Bauwerke befasst sich der Hauptteil des Vortrags mit der Entwicklung Limyras in spätantik-frühbyzantinischer Zeit. Dabei werden neben einem Überblick über die Geschichte und die bedeutendsten Gebäude aus dieser Periode auch die Ergebnisse der neuesten Grabungen verstärkt in den Blickpunkt gerückt.

Der Vortrag findet um 19 Uhr c. t. im Museum im Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke statt (Katharina-von-Bora-Straße 10, 80333 München, Raum 204-206, 2. Stock).

Hierzu laden wir herzlich ein!

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